Dynabolt
Stabilität statt Rigidität
- klinische Erfahrung seit 2006
- > 1500 behandelte Patienten
- vollperkutane Implantation
Indikationen
„Topping-Off“ bei Spondylodesen
Restabilisierung nach Dekompression bei älteren Patienten
Entlastung schmerzhafter Facettengelenkssymptome ohne rigide Fusion
Biomechanische Untersuchung: Bandscheibendrücke in Anschlusssegmenten
Es wurde eine biomechanische In-Vitro Kadaveruntersuchung durchgeführt, um das kinematische Profil und die Auswirkungen des dynamischen Systems Dynabolt™ und des rigiden Fixateurs Silverbolt™ zu quantifizieren.
Bandscheibendrücke in den dynamisch und rigide instrumentierten Segmenten und den Anschlusssegmenten wurden mit den Drücken in einer intakten und destabilisierten Kadaverwirbelsäule verglichen.
Das Ziel der Studie war es, das Verhalten der Bandscheibendrücke von Segmenten in einer lumbalen (Kadaver)- Wirbelsäule zu bestimmen, die dynamisch mit Dynabolt™ und dem rigiden Fixateur Silverbolt™ stabilisiert wurden. Angewandt wurde ein kombiniertes Hybrid-Testprotokoll mit Nachfolgelast.
Die intradiskalen Drücke in den instrumentierten Segmenten und den kranialen und kaudalen Anschlusssegmenten wurden nach dynamischer Instrumentierung mit Dynabolt™ gemessen und mit den Drücken in der intakten und destabilisierten Wirbelsäule, sowie der rigide Instrumentierten Wirbelsäule verglichen. Die dynamische und rigide Stabilisierung wurde in L2/L3 sowie L3/L4 instrumentiert.
Die gemessenen intradiskalen Drücke lagen für Extension und Flexion bei der rigiden und dynamischen Instrumentierung sowohl in der mono- als auch bisegmentalen Instrumentierung signifikant niedriger als in intakter und destabilisierter Wirbelsäule